Dieser Post ist schon mehr als fünf Jahre alt! Eventuell sind Informationen mittlerweile nicht mehr ganz aktuell oder meine Meinung hat sich inzwischen geändert. Bitte genieße alles mit einem Körnchen Salz!
<p>Es ist Mittwoch, ich sitze auf meiner Couch, die wirklich sehr bequem ist und meine Beine schmerzen. Also vor allem tun sie so richtig weh, wenn ich aufstehe um mir einen Schokoriegel (ich kaufte letztens einen 24er Pack Kinderriegel) aus der Küche zu holen. Jetzt fragt ihr euch sicher warum!</p>
Der Grund für den wunderbaren Muskelkater war das wunderbare, perfekte, superschöne und anstrengende Konzert, welches ich am Montag zusammen mit Max, Jule, Flo und Kersten (Hallo!) besuchen durfte. War das ein Fest!
Trotz Orkanböen und Verkehrschaos schafften wir es pünktlich um 19 Uhr zum Grünspan, wo wir uns zunächst 30 Minuten lang AHZUMJOT anschauten. Das war schonmal ganz okay und über dem normalen Vorband-Niveau. Während der Umbaupause holte ich mir noch schnell etwas zu trinken und erwartete einen ruhigen und spaßigen Abend.
Als Casper dann, wie angekündigt, um 20:20 Uhr die Bühne betrat, ging es allerdings erstmal so richtig los. Die Menge war direkt am toben und ich musste meinen Becher schnell leeren, da ich kaum Chancen hatte ihn irgendwohin zu halten, wo er nicht direkt umgeschlagen wird. Es folgten etwa neunzig Minuten umherspringen und umhergesprungen werden, neunzig Minuten in denen man kaum zum stehen oder atmen kam. Puh.
Da das Grünspan ja schonmal nicht so riesig ist und dann auch noch ziemlich ausverkauft war, war es super eng und irgendwann fühlte ich mich einfach nicht mehr so gut und verabschiedete mich kurz nach hinten, in der Hoffnung irgendwo wäre mehr Platz. Leider stellte sich das als nicht so einfach heraus und ich musste mich bis zum Merchandisestand durchkämpfen um ein freies Fleckchen zu finden. Dort gönnte ich mir dann von meinen letzten 3€ noch schnell ein Wasser, ruhte mich kurz aus und ging dann ein Lied später wieder zurück in die Massensauna. Pünktlich zu Jambalaya!
Irgendwann war das Konzert dann vorbei. Wir waren alle schön komplett nass und durften noch 30 Minuten rumstehen, bis wir unsere Sachen an der Garderobe zurückbekommen hatten.
Alles in allem ein super Abend und wohl eins der besten Konzerte, auf denen ich bisher war. Bin ganz froh, dass mich der Muskelkater jetzt noch daran erinnert.
Journalist wie ich bin, habe ich direkt auch noch O-Töne von anderen begeisterten Konzert-Besuchern aufgenommen. Hier der Bericht von Max Friedrich, 21 Jahre, aus Hamburg:
(In diesem O-Ton ist fälschlicherweise von #uswief die Rede, dazu an einem anderen Termin)
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