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Hallo. Ich bins! Philipp!

Spoilerwarnung

Eher zufällig bemerkte ich diesmal, dass die zweite Staffel von Narcos verfügbar ist. Nachdem ich die erste ja schon sehr gut fand (auch wenn ich damals wohl keine Sterne vergab) ließ ich natürlich sofort alles stehen und liegen und schaute rein.

Die Geschichte geht direkt dort weiter, wo sie in der letzten Staffel aufhörte, die Zeit vergeht diesmal aber doch wesentlich langsamer, da sich alles ziemlich auf die letzten… Monate in Pablos Karriere fokussiert.

Insgesamt hat sich nicht viel von der Erzählweise und so geändert. Pablo guckt immer noch fürchterlich traurig und er zieht so oft demonstrativ die Hose hoch, dass ich jedes mal, wenn ich das gleiche tue daran denken muss, und mich frage, ob Pablo Escobar wirklich so oft seine Hose hochgezogen hat.

Naja. Die ersten 3 Folgen sind super, 4–7 sind irgendwie etwas langweilig, weil alles so etwas umherdümpelt, die letzten sind dann wieder richtig gut. Insgesamt dadurch leider nicht so ein Überflieger wie die erste Staffel, aber doch sehr sehenswert.

Noch zwei Sachen:

a) Natürlich mal wieder spannend, wie die Serie es schafft, dass man Pablo am Ende so richtig mag und fast sympathisch findet. Er ist ja nur ein armer dicker Junge, der seine Familie beschützen will. Sobald einem dann wieder einfällt, dass das eine wahre Geschichte ist und er für einige Morde verantwortlich ist, lässt das aber auch wieder nach.

b) Es wird ja zwei neue Staffeln geben. Da ich Peña und Murphy beide nicht mag und Pablo meine einzige Bezugsperson war, bin ich gespannt, ob sie mich catchen werden. Wir werden es sehen!