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Der privateste Blog von Philipp.

Manga auf dem Kindle

Letztens wurden ja die neuen Kindles vorgestellt. Endlich ohne Tastatur. Ansonsten gab es auch ein paar Neuerungen, schnelleres Umblättern zum Beispiel.

Zum Kindle schrieb ich damals ja schon. An den dort dargelegten Punkten hat sich nicht viel geändert. Im Grunde nur der Preis -- hab mein Kindle dank zweier Amazon-Gutscheine für 79€ bekommen. Und da konnte ich dann bei diesem neuen Technik-Spielzeug auch nichtmehr widerstehen.

Als es dann letzten Donnerstag kam, irgendwie ne Woche früher als ursprünglich angekündigt, war ich von der wunderbaren Verpackung erstmal sehr angetan. Ein Karton, der direkt zum Versand verwendet wird, wo das Ding perfekt reinpasst, sehr minimalistisch und schön gemacht. Dabei war außerdem noch ein billiges USB-Kabel.

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Da ich kein Geld für teure eBooks ausgeben will werde ich das Kindle wohl hauptsächlich nutzen um alte Literatur nachzuholen, die es bei Amazon ja kostenlos gibt oder um mir lange Internet-Artikel draufzuschieben. Und natürlich Manga lesen.

Am Anfang hatte ich etwas bedenken, ob das so gut klappt, vor allem auch weil der Bildschirm ja etwas kleiner ist als ein klassischer Manga. Funktioniert mit den einzelnen, die ich bisher ausprobierte recht gut. Solang die Schrift nicht zu klein wird.

Natürlich kann man die Manga leider nicht auf Amazon direkt kaufen, sondern muss sie, äh, einscannen und dann als PNGs aufs Device ziehen. Aber das funktioniert relativ problemlos und einfach. Als Tipp kann ich hier noch Mangle erwähnen, welches die Bilder vorher entsprechend resized, damit der Kindle nicht so schwere Arbeit machen muss.