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QUOTE.fm, öffentlich.

Wie es sicher viele mitbekommen haben, ist das Projekt an dem Marcel, Martin und ich jetzt seit einiger Zeit arbeiten, heute von der geschlossenen Beta in die öffentliche Phase übergegangen.

Ich hab in letzter Zeit nicht soviel darüber geschrieben, weil, äh, ich mit programmieren beschäftigt war und insgesamt nichts groß zu berichten hatte, was es nicht schon bei den anderen beiden zu lesen gegeben hätte. Da es mittlerweile aber ein recht großer Teil meines Lebens ist und ich ab nächstes Jahr ja auch Vollzeit daran arbeiten werde, dachte ich, es wär mal wieder an der Zeit dem Projekt einen Blogeintrag in meinem Tagebuch-Blog zu widmen.

Falls jemand noch nicht weiß, worum es sich bei QUOTE.fm handelt, dem sei an dieser Stelle mal der offizielle Blog ans Herz gelegt. Kurz zusammengefasst: Leseempfehlungen an Freunde, nicht über Links, sondern in Form von Zitaten aus dem Text.

quotefm_screnn.png

Im November letzten Jahres startete es quasi, dann kam der erste Konzeptwechsel. Am 10. September dann die geschlossene Beta. Jetzt, knapp 2 Monate später richtiger Launch. Dazwischen lagen einige Wochenenden, die ich statt mit Serien gucken und Zocken mit Coden verbracht habe. Leider hat darunter auch watched.li etwas gelitten, was mir sehr leid tut, denn es hat durch aus eine kleine aber loyale Benutzergruppe. Ich werde sehen, ob sich in nächer Zeit mal kurz Zeit findet die dort auftretenden Probleme zu beseitigen. (Aber dazu zu einem späteren Zeitpunkt)

Hier ein sehr informatives Diagramm:

qfmloc.png

Man sieht, dass sich zwischen Beta-launch und heute doch noch einiges getan hat (die lange konstante Phase über war ich in nem anderen Branch, deswegen der Stillstand). Jetzt bin ich erstmal froh, dass alles scheinbar ganz gut funktioniert und es erstmal nur ein paar Kleinigkeiten zu korrigieren gibt.

Nichts desto trotz wird es natürlich weiter gehen und Marcel hat wohl noch ein paar Ideen in der Pipeline, von der es die ein oder andere Sicherlich auch dieses Jahr schon live schaffen wird. Und wenn wir dann Vollzeit dran sitzen wirds umso besser.

Im Laufe der Zeit nervt dieses entwickeln mit großem Abstand zueinander nämlich schon etwas. Wir haben zwar tolle Bugtracker, Skype, E-Mail und sonstige Kommunikationstools, aber es kommt halt schon mal vor, das man was falsch baut, weil man etwas dann doch irgendwie anders interpretiert hat. Also klar, das kann auch passieren, wenn man sich gegenübersitzt, aber da merkt man es vielleicht schneller.

Alles in allem läuft's aber trotz der Entfernung sehr gut, finde ich. Jeder hat klar seinen Bereich und die Übergabe läuft sehr flüssig. Marcel und Martin machen wunderbares Frontend, ich bastel das Backend und am Ende funktionierts irgendwie.

Und das aus einem kleinen “Äh, klar, ich mach dir die Seite” irgendwann mal ein echter Vollzeit-Job wird, hätt ich auch nicht zwingend erwartet.