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Er bloggt noch? Krass!

Vegan Burger Patty

Vor ein paar Tagen hatte ich Lust auf Burger und kaufte im Edeka so einen Fleischersatz. Das letzte Mal hatte ich einen Beyond Meat Burger als er noch ganz frisch war und gerade in Deutschland zu bekommen. Ich fand es damals schon so mittel und naja. Ab und zu kann man ja mal Dinge erneut probieren!

Ich weiß gar nicht mehr von welcher Marke der Burger war, den ich nun getestet habe, aber er schmeckte quasi genau so, wie ich den Beyond in Erinnerung hatte. Irgendwie okay, aber auch einfach egal.
Dazu ist mir nicht ganz klar, warum die Patties so ultra dick sein müssen. Während ich mir also schon die gedankliche Notiz machte, die Dinger beim nächsten mal einmal durchzuschneiden, bevor ich sie brate, fiel es mir wie Schuppen von den Augen:

Es wird gar kein nächstes Mal geben. Ich mag die Patties gar nicht. Wenn man ehrlich ist, mochte ich schon die meisten Fleisch-Patties in Burgerläden nicht. Zu dick und zu fleischig. Ottos Burger war schon soweit okay, die hatten die Besten, aber ansonsten war ich eigentlich nie richtig zufrieden. Zudem fühlte ich mich nach dem Konsum auch nie wirklich gut und stundenlang danach noch aufstoßen müssen war auch nicht so geil.

Diese Fleischersatz-Patties verbinden für mich nun die schlechtesten Eigenschaften von echten Patties – Mittelgeil, zu fleischig, danach aufstoßen müssen – noch mit der ebenfalls mittelmäßigen Tatsache, dass ich da ein künstlich hergestelltes Produkt aus tausend Inhaltsstoffen vor mir habe, statt zum Beispiel eine Möhre.


Immerhin gibt es ja noch genug andere Dinge, die man auf Burger legen kann. Zum Beispiel Halloumi, oder eins der tausend anderen veganen oder vegetarischen Patty-Rezepte auf diesem Planeten. Oder zur Not halt Hähnchenersatz-Dinger. Die sind zwar auch nicht besonders natürlich, aber immerhin ist ein Plant-based Long Chicken (mit extra Käse und Röstzwiebeln) vom Burger King das beste Fastfood-Gericht, das ich in den letzten zehn Jahren entdeckt habe.