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Hallo. Ich bins! Philipp!

Home Assistant

Das Home Assistant existiert, war mir schon lange klar. Doch jahrelang benutzte ich es nicht, weil ich in diversen Blogs immer nur riesige Yaml-Blobs zur Konfiguration fand und das war mir irgendwie unsympathisch. Da kann ich mir auch kurz ne NodeJS-App schreiben, dachte ich mir, wenn ich mal was automatisieren will.

Jahrelang blieb mein Home also nicht besonders smart. Abgesehen davon, dass ich wenig Ideen zu sinnvollen Automationen hatte, konnte ich das ein oder andere mit den Homekit-Boardmitteln abdecken.

Vor einem halben Jahr fasste ich mal den Plan, Home Assistant doch mal anzugucken und jetzt habe ich diesen auch endlich in die Tat umgesetzt. Ich führte das Docker-Image aus, konfigurierte ein bisschen was und schwupps, ich bin ganz schön geplättet.

Home Assistant erkennt erstmal super viel im Netzwerk vollkommen automatisch und installiert die passenden Plugins. Fritzbox, Sonos, Apple TV, HomeKit. Für alles andere kann man mit drei Klicks zusätzliche Plugins installieren. Spotify, Synology, und so weiter. Es ist so verrückt, es funktioniert einfach alles wie Butter und ich musste noch nichtmal eine Yaml-Datei angucken.

Ich kann jetzt zum Beispiel meinen Wasser-Sensor anlecken und er spielt automatisch eins meiner Lieblingslieder von Keimzeit auf der Sonos-Box, wie cool ist das denn. Vom lokalen Plex-Server gestreamt! 🤯

Das einzige, was mich noch stört ist diese Material UI-Pest. Es sieht einfach kacke aus, sorry, Google. Immer noch besser als das klassische Open Source-System ohne Design, aber weit weg von schön.

Ich sage Bescheid, sobald ich mir eine Automatisierung überlegt habe, die mehr Sinn ergibt, als meine Testfahrt.