Luke Cage, die, falls ich richtig zähle, dritte Marvel-Serie aus dem Netflix-Universum. Nach dem Dare Devil (da muss ich mal die zweite Staffel fertig schauen…) und Jessica Jones ja beide schon sehr gut waren reiht sich nun auch Luke Cage ganz gut mit ein. Wenn auch eher auf dem (vorläufigen) dritten Platz.
Aber das ist alles meckern auf hohem Niveau. Luke war mir schon in Jessica Jones sympathisch, auch wenn seine Superkraft nun nicht die ungewöhnlichste auf dem Planeten ist. Er ist halt unverwundbar. Naja. Leider war der Bösewicht nicht so ultra herausragend, aber da hat Jessica Jones letztes Jahr auch die Messlatte relativ hoch gelegt.
Die Atmosphäre fand ich an sich aber ganz gut — die ganze Staffel spielt ja in Harlem und zeigt mal eine andere Welt als all die anderen Serien in in LA, Miami oder anderen Stadtteilen von New York spielen. Und auch wenn ich eigentlich gar kein Fan von Soul und R’n’b-Musik bin fand ich eigentlich alle Musik-Acts die in Harlem’s Paradise (ein Club, in dem sich große Teile der Story abspielen) zwischendurch auftraten sehr passend und unterhaltsam.
Luke Cage wurde schon für eine zweite Season verlängert, aber zuerst kommt wohl mit Iron Fist der nächste Marvel Superheld. Im März 2017, das ist ja auch schon bald.