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EOS RP vs Third-Party-Akkus

Mit der 6D hatte ich zwei Akkus, einmal den den von Canon und einen Third-Party-Akku von Hähnel oder so. Funktionierte immer super. Der Hähnel war sogar rot und hatte ein bisschen mehr Leistung!

Mit der RP war mir nun klar, dass ich mehr Akkus brauchen werde. Die Spiegellosigkeit erfordert Strom und die LP-E17-Dinger sind dazu auch noch winzig und unterdimensioniert. Ich kaufte also ein Zweier-Set von RAV-Power, mit USB-Ladegerät. In einem Urlaub ein paar Wochen später vergaß ich die Akkus mitzunehmen und kaufte nochmal ein Set per Prime, damit ich Fotos machen kann!

An und für sich könnte man sich nun über insgesamt 5 Akkus freuen, vor allem, da die 4 nicht-originalen nur so viel kosteten wie ein Canon-Akku.


Leider sind sie scheiße und ich glaube, dass RAVPower nicht mal viel dafür kann.

Zum Einen haben sie natürlich keinen “Boah ich bin ein Original-Akku”-Chip und daher stellt die Kamera nur “voll” und ”leer” dar, was ziemlich nervig ist – viel schlimmer ist aber, dass die Kamera es manchmal nicht mal merkt, dass der Akku leer ist und statt dessen einfach… beim Auslösen ausgeht, oder andere, ziemlich nervige Mangelerscheinungen zeigt.

Also entweder ist das Canons Art mitzuteilen, dass man Originalakkus kaufen soll, oder die LP-E17 sind einfach für die Kamera unterdimensioniert und die Billig-Nachbauten schaffen die Last-Spitzen nicht, die der Originalakku noch mitbekommt, oder so.

Wie auch immer. Ich beiße nun wohl in den sauren Apfel und kaufe einen zweiten Canon LP-E17. Gut gemacht, sie haben gewonnen, Canon!

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