DSGVO-Buzzkill
Der Herr Schneyra hat einen neuen Blog! Oder eine Webseite? In seinem aktuellen Post erzählt er, welche modernen Technologien, für die ich viel zu faul wäre, er dafür benutzt.
Mir fielen jedoch erstmal die Likes und Kommentare darunter auf! Webmentions, so ein Indieweb-Ding von dem auch Jan ständig erzählt, könnte ich ja auch mal in dem Blog einbauen.
Kurz auf die Spezifikationen gesurft, gegoogelt ob es schon ein Kirby-Plugin gibt und... naja, dann fiel es mir ein. Was passiert denn, wenn mir jemand einen Kommentar mentioned. Dann muss ich den ja speichern! Ganz ohne DSGVO-Checkbox. Wie soll die arme automatisierte Mention über meine Datenschutzregeln belehrt werden?
Naja. Kurz getwittert. Anscheinend gibt es auch schon eine „offizielle“ Diskussion, die schwankt aber auch nur zwischen „private Blogs betrifft das nicht, lol“ und „alles ist furchtbar“.
Immerhin habe ich nun zwei wichtige Ziele erreicht. Erstens: alle verunsichern, zweitens: immens Zeit sparen, denn ich muss nichts in meinen Blog einbauen.
(Benutzt doch das Herzchen, das speichert garantiert keine personenbezogenen Daten!)