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Steam Deck

Aus… nennen wir es Gruppenzwang, bestellte ich vor Ewigkeiten auch das Steam Deck vor und letztens kam sie an. Ich freute mich kurz, denn es ist ja ganz schön lang ersehnte Pakete endlich zu bekommen, aber nach zwei Tagen steckte ich es gestern wieder in die Packstation und gebe es an jemanden weiter, der es vielleicht mehr wertschätzen kann.

Was ein Steam Deck ist? So was wie eine Nintendo Switch, aber mit Linux, also einem von Valve angepassten SteamOS und der Möglichkeit ziemlich viele “normale Computerspiele” drauf zu spielen — halt alles, was gut mit Proton, dem Wine-Fork von Valve funktioniert. Wenn man verrückt ist, kann man wohl auch Windows installieren.

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Süßkartoffel for Scale, fand keine Banane

An und für sich gefällt mir das Ding auch ganz ok. Es ist zwar ziemlich groß, lässt sich aber gut greifen und es ist, man kennt es ja von der Switch, schon cool, auf der Couch zu sitzen und gemütlich zu zocken. Aber natürlich ist es jetzt kein perfektioniertes und abgerundetes Nintendo oder Apple-Produkt. Hier und da ruckelt was, und teilweise muss man etwas herumdödeln um Spiele zum Laufen zu kriegen, etc. Aber das kennt man ja auch vom Spielen am normalen PC.

Warum habe ich das Deck nun abgegeben? Ich habe gerade einfach keine große Lust auf Computerspiele und wenn ich mal Bock habe, dann auf Kram wie Factorio, Timberborn oder Anno 1800. Abgesehen dass keins der Spiele verified ist, sind es auch einfach Dinge, die man mit Maus und Tastatur auf einem großen Monitor spielen muss.

Daher entschied ich mich, zum ersten Mal im Leben, für die vernünftige Variante und verkaufte sie weiter.

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