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Hallo. Ich bins! Philipp!

SwiftUI, die Tausendste

Es war WWDC und wie jedes Jahr verspürte ich kurz den Drang, was mit Swift zu machen. Normalerweise wird das immer sofort im Keim erstickt, weil ich immer etwas mit den ganze neuen Funktionen machen will, aber das würde bedeuten, ich müsste Betas installieren und könnte das Endprodukt erst im September auf meinem iPhone benutzen. Das schreckt mich normalerweise immer ganz gut ab.

Das gute daran ist allerdings, dass man, wenn man so mal ein paar Jahre skippt, irgendwann doch anfangen kann, etwas zu bauen und zwar einfach mit den Features aus den letzten Jahren. Ich glaube, mein letzter SwiftUI-Versuch scheiterte zum Beispiel daran, dass es keinen TextEditor gab und nur ein TextField, oder so. Gibts mittlerweile, toll.

Ich habe mich also mal kurz wieder in ein paar Tutorials begeben und versucht eine, alle werden es ahnen, App für meine Tagebuch-Webapp zu bauen, auch wenn ich mit der Webapp eigentlich zufrieden bin, aber warum was neues bauen, wenn man einfach das gleiche immer wieder machen kann.

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Jedenfalls läuft es erstaunlich gut. Ich finde Swift allerdings wirklich sehr ekelig. Also alles so wie immer, irgendwie. Ich wünschte, jemand hätte sich überlegt, mal eine leichte und verständliche Sprache zu entwickeln, statt diesem Monster, das vor Syntax-Sugar und unverständlichen konstrukten nur so trieft. Naja.

Schauen wir mal, wie lange ich motiviert bleibe. Mein Hauptproblem gerade ist, dass ich die Webapp ja nun auf klassische Art und Weise baute, halt mit serverseitig gerenderten HTML-Views und ohne fertige REST-API. Tja. Wie ist da nun die best practise herangehensweise, wenn man doch beides braucht? Ich werde es wohl herausfinden müssen, oder einfach alles copy pasten, ist ja auch egal, hauptsache es funktioniert.

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