Das große Fazit
Ok. Das war wohl nichts, aber auch aus Fehlschlägen kann man ja lernen!
Swift
Es ist ganz schön weit gekommen. Es gibt viele Resourcen mit Hilfestellungen und der Code funktioniert sogar in der aktuellen Version, früher war das immer eine grobe Mischung aus Swift 1 / 2 / 3-Code, mittlerweile sind aber auch die allermeisten StackOverflow-Antworten aktualisiert.
Im Vergleich zu den ganzen Objective C-Altlasten die sich noch in meinem Kopf befinden ist es ziemlich erfrischend und fix, was damit zu machen. Allerdings müsste ich wohl sehr viel Zeit investieren um die ganzen Sonderlocken zu verstehen
SwiftUI
Bisschen verrückt und viel Magic im Hintergrund, aber trotzdem einfach genug, dass man sich relativ schnell etwas zusammenkopieren kann, wenn man grob etwas versteht. Um ehrlich zu sein habe ich vielleicht 0,5% der Möglichkeiten angekratzt, eine wirkliche Meinung kann ich mir also wohl erst später bilden — aber auch nach der kurzen Zeit, möchte ich nie wieder zurück zu UITableView
s.
Kirby-API
Doku, Doku, Doku. Ich sollte mich wirklich mal hinsetzen, und ein paar Pull-Requests für die API einreichen. Das ein oder andere habe ich schonmal herausgefunden, mir aber nie notiert und wieder vergessen. So kann das nicht weitergehen.
Also, ein bisschen Erfahrung gesammelt, was zum Bloggen gehabt und eine Kirby App, mit der ich theoretisch Blogposts schreiben könnte. Solang es ohne Bilder und Custom Fields im Blueprint ist…
Nun verbleibe ich weiter mit dem Gedanken, ob es sich lohnt sich wieder mehr mit Swift zu beschäftigen. Ich fragte mich das ja bereits 2018 einmal. Ich sehe zwar immer noch, dass die meisten Kunden eher nach React Native schreien, aber mit der Vereinfachung durch SwiftUI könnte es vielleicht wieder viable werden, kleine Privatprojekte damit umzusetzen.
Bevor ich mir eine kleine iOS-App mit React Native baue, öffne ich dann doch lieber Xcode und mache ein bisschen SwiftUI, dabei sterbe ich glaube ich wesentlich weniger Tode.