Stellt euch vor, ihr habt eine wunderschöne VM, macht mal apt-get update && apt-get upgrade und beim nächsten Reboot seht ihr nur noch das:
error: symbol grub_calloc not found. entering rescue mode
Toll. Was ist das denn? Zum Glück ist die VM mit Ansible gebaut. Also vagrant destroy und vagrant up und neu provisionieren… beim nächsten Reboot der gleiche Fehler. Geilomat.
Turns out: In einer aktuellen Version, die man natürlich installiert, wenn man upgradet, hat grub – der Linux-Profi weiß, dass es sich hier im den Boot-Manager handelt – einen witzigen Fehler, der in manchen Konfigurationen (zum Beispiel bei den weitläufig benutzten Debian-Boxen für vagrant) dazu führt, dass ein Reboot nach dem Upgrade dazu führt, dass nichts mehr geht und man die Maschine wegwerfen (oder per Rescue-System retten) muss.
Die Lösung ist immerhin relativ einfach. Schafft man es folgendes vor dem nächsten Reboot einzugeben, dann klappt alles.
sudo grub-install /dev/sda
Aus der Reihe “Hilfe, bei allen Kollegen geht gleichzeitig die Entwicklungsumgebung kaputt”. Immerhin ein Problem, das man nicht hätte, hätte man schon auf Docker umgestellt.
Aus der Reihe Ambitionierte Ideen für Blogposts. Hab ich natürlich nie fertig bekommen, diesen Kommentar-Post zu meiner Best of 2018-Liste.
Funktioniert die HomeKit-API, mit der man... iPhone Homekit-Apps baut auch auf dem Mac? Wenn ja, warum hat noch niemand eine App gebaut, die quasi ein Relay ist, damit man HomeKit Geräte direkt abfragen könnte?
“Hey, bist du gerade an, Lampe?”
“Hey, wieviel Strom wird hier gerade verbraucht?“
Betreibt man Server, möchte man gerne ein paar Metriken sammeln, damit man zum Beispiel im Voraus weiß, ob eine Festplatte bald voll ist und alles komplett in die Hose geht.
Bei Nerdlichter benutzen wir dafür den TICK-Stack. Das steht für Telegraf, InfluxDb, Chronograf und Kapacitor.
Zwei Einstellungen, die extrem Nerven, die PhpStorm öfter vergisst und ich immer zu faul bin abzustellen: Nicht mehr ständig fragen, wo Projekte geöffnet werden sollen und sauber neustarten.
Seit März benutzen wir nun also Amazon Fresh um unsere Ernährung sicher zu stellen. Hier ein paar Erfahrungen:
Die Lieferslots sind nicht mehr so knapp, man muss sie nicht mehr eine Woche im Voraus planen und buchen, das erleichtert die Planung. Juchu!
Mein Lieblingsslot ist 10-12 Uhr vormittags. Man kann bis zum Vortag um 19 Uhr bestellen und normalerweise ist man zu der Zeit zuhause und nicht gerade beim Mittagessen.
Die Zeitfenster werden im Normalfall gut eingehalten.
Bisher hat erst einmal ein Artikel gefehlt, das wurde auch schnell erstattet. Ich schließe allerdings nicht aus, dass gegebenfalls hier und da noch mehr fehlte, was ich aber nicht mitbekam. Ich kontrolliere nicht jedes Item.
Ebenso gab es erst einmal etwas verdorbenes.
Die Amazon-App und vor allem der Fresh-Teil sind super verbuggt und langsam. Das abschicken des Warenkorbs dauert manchmal 60 Sekunden und schlägt dann fehl — aktualisiert man zweimal die Bestellübersicht sieht man aber, dass es doch erfolgreich war. Manchmal auch doppelt.
Die LieferantInnen haben meistens Sackkarren, auf die sie so 3-4 der grünen Fresh-Boxen drauf kriegen, man sollte also versuchen möglichst nicht mehr als 6 Stück zu füllen, damit man alles auf einmal transportieren kann.
Zum Beispiel löst jedes weitere Hinzufügen von Sachen zu einer bestehenden Bestellung auf jeden Fall eine komplett neue Box aus, auch wenn es nur ein Stück Butter ist. Also am besten erstmal sammeln und am Ende alles abschicken.
Anscheinend war es ein Fehler, dass der Lieferant mir das Trockeneis beim ersten mal da gelassen hat. Das war eine schöne Spielerei! Die anderen nehmen es immer wieder mit. 😭
Insgesamt finde ich diese Möglichkeit den Kühlschrank zu befüllen also ganz positiv. Trotzdem werden wir, sobald es wieder möglich ist, wohl auch wieder zum Edeka und dort etwas regionalere Produkte kaufen, die nicht in tausend Papiertüten verpackt werden.
Nice. Vielleicht beginnt damit mal wieder eine die ärzte-Phase bei mir.
Meine Spotify Streaming History startet am 4. August 2019. Bedeutet also, dass meine Lücke 6 Monate lang ist! Nun gut, Geheimnis gelüftet, was fang ich jetzt mit den Daten an?
Gerade wollte ich mal meine Scrobble-Lücke füllen, bemerkte aber, dass man mit dem recently-played-Endpunkt der Spotify-API echt nicht weit kommt. Mal sehen, was der DSGVO-Dump hergibt.
Wenn man die Airpods ein paar Stunden auf dem Qi-Charger laden lässt, sind sie schön vorgewärmt, wenn man sie in die Ohren steckt. Top!