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Er bloggt noch? Krass!

Amazon Fresh, 5 Monate später

Seit März benutzen wir nun also Amazon Fresh um unsere Ernährung sicher zu stellen. Hier ein paar Erfahrungen:

  • Die Lieferslots sind nicht mehr so knapp, man muss sie nicht mehr eine Woche im Voraus planen und buchen, das erleichtert die Planung. Juchu!
  • Mein Lieblingsslot ist 10-12 Uhr vormittags. Man kann bis zum Vortag um 19 Uhr bestellen und normalerweise ist man zu der Zeit zuhause und nicht gerade beim Mittagessen.
  • Die Zeitfenster werden im Normalfall gut eingehalten.
  • Bisher hat erst einmal ein Artikel gefehlt, das wurde auch schnell erstattet. Ich schließe allerdings nicht aus, dass gegebenfalls hier und da noch mehr fehlte, was ich aber nicht mitbekam. Ich kontrolliere nicht jedes Item.
  • Ebenso gab es erst einmal etwas verdorbenes.
  • Die Amazon-App und vor allem der Fresh-Teil sind super verbuggt und langsam. Das abschicken des Warenkorbs dauert manchmal 60 Sekunden und schlägt dann fehl — aktualisiert man zweimal die Bestellübersicht sieht man aber, dass es doch erfolgreich war. Manchmal auch doppelt.
  • Die LieferantInnen haben meistens Sackkarren, auf die sie so 3-4 der grünen Fresh-Boxen drauf kriegen, man sollte also versuchen möglichst nicht mehr als 6 Stück zu füllen, damit man alles auf einmal transportieren kann.
  • Zum Beispiel löst jedes weitere Hinzufügen von Sachen zu einer bestehenden Bestellung auf jeden Fall eine komplett neue Box aus, auch wenn es nur ein Stück Butter ist. Also am besten erstmal sammeln und am Ende alles abschicken.
  • Anscheinend war es ein Fehler, dass der Lieferant mir das Trockeneis beim ersten mal da gelassen hat. Das war eine schöne Spielerei! Die anderen nehmen es immer wieder mit. 😭

Insgesamt finde ich diese Möglichkeit den Kühlschrank zu befüllen also ganz positiv. Trotzdem werden wir, sobald es wieder möglich ist, wohl auch wieder zum Edeka und dort etwas regionalere Produkte kaufen, die nicht in tausend Papiertüten verpackt werden.

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Nice. Vielleicht beginnt damit mal wieder eine die ärzte-Phase bei mir.

Meine Spotify Streaming History startet am 4. August 2019. Bedeutet also, dass meine Lücke 6 Monate lang ist! Nun gut, Geheimnis gelüftet, was fang ich jetzt mit den Daten an?

Gerade wollte ich mal meine Scrobble-Lücke füllen, bemerkte aber, dass man mit dem recently-played-Endpunkt der Spotify-API echt nicht weit kommt. Mal sehen, was der DSGVO-Dump hergibt.

Wenn man die Airpods ein paar Stunden auf dem Qi-Charger laden lässt, sind sie schön vorgewärmt, wenn man sie in die Ohren steckt. Top!

Follow Sunday (3)

With dev critiques, others can learn about the thought process behind a certain implementation. Instead of pointing out minor details (“Please add a semicolon!”), it is more a conversation in which everyone can learn something.

Jonas erweiterte seine Landingpage um einen Blog. Also zumindest mit einem Post.


So kam es, dass ich mich von der guten Laune und dem Drive mitziehen ließ und meine Foto-Meetup-Gruppe für Frauen in Hamburg und Umgebung gründete.

Melly hat einfach mal was gemacht! Außerdem gibt es auf ihrem Blog auch noch süße Hundefotos!


Wie man sieht, das wöchtliche posten habe ich aufgegeben. Dafür kommt doch zu wenig rein. Vielleicht wird da eher sowas vierwöchentliches draus.

Regen

Wer diesen Blog lange verfolgt, kennt vielleicht noch das Foto, was ich vor 8 Jahren, oder so, in Glinde aufgenommen habe. Damals habe ich meine 400D in einen Gefrierbeutel eingepackt und bin mal im Regen spazieren gegangen, um ein paar Fotos zu schießen. Das Ergebnis war dann ein Foto, von einem Regentropfen, genau im richtigen Moment des Einschlags. Müsst ich mal raussuchen!

Schon immer mache ich gerne Fotos bei Regen, aber meistens ists dann auch dunkel, oder es klappt aus anderen Gründen nicht. Vor ein paar Tagen gabs aber mal wieder so einen richtigen Regenguss, und meine Kamera hat es irgendwie geschafft, die Stimmung, und den Regen ziemlich gut einzufangen. Zwar kein einschlagender Regentropfen, aber trotzdem ganz schön.

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Nee, meine E-Mails hoste ich nicht.

Im ganzen Self-Hosting-Bereich kommt man natürlich auch an den E-Mails nicht vorbei. Witzigerweise ist es auch gerade ein großes Thema bei Hacker News und Lobste.rs (Gratulation zur Front Page, Jan!). Ich wechselte ja letztens erst zu Fastmail und werde da wohl auch erstmal bleiben, denn irgendwie ist mir das Thema zu heiß um es selber anzufassen?

Nicht, dass ich es mir nicht zutrauen würde. Mittlerweile gibt es ja genug fertige Lösungen dafür. Aber gleichzeitig ist E-Mail einfach das zentrale Rückgrat für alles was man im Internet tut. Dafür bezahlt man doch lieber jemanden.

(Bin mit Fastmail allerdings nach wie vor nicht 100% zufrieden, da die Server halt nicht in Deutschland stehen. Who knows.)

Productivity Hacks
E-Mails auf Things ziehen

Seit kurzer Zeit benutze ich Apple Mail, weil alles andere kacke ist. Nun ja. Jedenfalls, bestes Feature: Man kann Mails direkt auf Things, die Todo-App meiner Wahl, droppen. Die wird dann automatisch zur Todo und kann eingeplant – und direkt aus meinem Posteingang entsorgt werden. Inbox Zero! ✨

Wenn ihr es ausprobieren sollt, sagt Bescheid, dann schicke ich euch mal eine E-Mail.

Productivity Hacks
Notiz in Tyme 3

Tyme 3 ist der Zeittracker meiner Wahl. Das einzige, was mich etwas störte, war, dass ich mir für jeden Jira-Task einen Task anlegen musste, damit ich weiß, woran ich gearbeitet habe. Viel besser ist das Feature, das ich vor ein paar Tagen entdeckte:

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Man kann einstellen, dass immer, wenn man einen Task stoppt, automatisch der Notiz-Dialog aufgeht. Da tippt man dann schnell ABC-123 rein, Cmd + Enter und fertig. Wow, so easy. Warum brauche ich immer so lange, um so einfache Funktionen zu finden?