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Er bloggt noch? Krass!

Hallo, mein Name ist watched.li und ich bin jetzt neu.

So. Nach langem hin und her habe ich es nun endlich geschafft. Die neue watched.li-Version ist online und ersetzt erst einmal die alte Beta-Version.

Bei der Umstellung änderte sich nicht nur das Design und damit die gesamte Benutzung, sondern auch die zu Grunde liegende Serien-Datenbank. Letzteres kann zu ein paar kleinen Problemen führen. Ein paar wenige Serien existieren zum Beispiel einfach nicht. Diese sind leider aus euren Accounts verschwunden. Eine genaue Liste der fehlenden Serien werde ich nachliefern. Sorry dafür, aber ich denke es sollte nur einen kleine User-Menge betreffen. Sollte der Verlust zu groß sein, werde ich versuchen die Serien irgendwie manuell hinzuzufügen.

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Falls in euren Listen irgendetwas grob falsch sein sollte, schreibt mir einfach fix ne Mail an info@watched.li und ich werde versuchen das Problem zu lösen. Schreibt mir auch, wenn ihr eine Serie hinzufügen wollt, die nicht in der Datenbank ist, denn die "Secret Import Page" ist erstmal weg.

Das neue Interface hat auch noch ein paar Bugs und ein paar Features fehlen. Zum Beispiel ist es gerade nicht möglich die Serienliste zu sortieren. Außerdem ist es nicht besonders responsive. Das wird natürlich alles nachgereicht. Dafür gibt es eine Funktion um Serien, die fertig sind, oder die man einfach nicht mehr weiterschauen möchte zu archivieren.

Des Weiteren fehlt noch eine "Passwort vergessen?"-Funktion für diejenigen unter euch, die ihr Passwort vergessen haben. Mache ich morgen im Laufe des Tages.

Insgesamt: Entschuldigung für alle Probleme die diese Umstellung verursacht, aber es ist halt immernoch eine Betaversion. Entschuldigung, dass ich euch seit über einem halben Jahr vertröste. Vielen dank, dass ihr die Plattform verwendet und danke für eure Treue. ♥ Und natürlich danke an Marcel und Martin, die mir halfen das alles hübsch zu machen und mir genügend Motivation/Druck gaben um das endlich fertig zu bauen.

Ich denke, dass mit der Migration ist ein großer und wichtiger Schritt getan um die Weiterentwicklung von watched.li sicherzustellen. Wenn innerhalb der Beta-Phase jetzt alles gut geht, werde ich die Anmeldung für alle innerhalb der nächsten 2-3 Wochen freischalten. So ist mein Plan.

iPhone 5

Irgendwie einigten wir uns in der Gruppe dafür, dass wir uns um 6:15 vor den Apple Store in Poppenbüttel stellen um dort auf unser iPhone zu warten. So kam es dann auch. Wir warteten 5 Stunden. Die ersten zwei Stunden waren noch ganz unterhaltsam, dann wurde es aber etwas anstrengend.

Am Ende beschlossen wir uns gemeinsam, dass es eine ziemlich dumme Idee war, und das wir es beim nächsten Mal lieber vorbestellen.

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Das Gerät jedenfalls is ziemlich gut. Tausend mal schneller als mein altes 4er. Keine Verzögerungen mehr, nirgens. Mal sehen wie lang das anhält. Durch die paar mehr Pixel in der Länge passt auch erstaunlich viel Text zusätzlich drauf, hätte ich nicht unbedingt erwartet.

Und es fasst sich so gut an. Es fasst sich soooo guuut an. In meinem persönlichen Ranking von Objekten, die ich sehr gerne anfasse, ist es direkt nach der Apple Remote auf Platz zwei. Es ist so leicht und dünn und glatt!

Hallo London.

Seitdem ich hier in Hamburg wohne, habe ich schon immer mal Lust den angeschlossenen Flughafen zu nutzen um mal irgendwohin zu fliegen. Bisher nutzte ich diesen Vorteil schon zwei Mal, als ich zu Ärzte-Konzerten in München und Stuttgart flog.

Aber natürlich will ich auch mal wo anders hin. Mal raus aus auf unbekanntes Terrain. Außerdem kann ich durchaus mal den ein oder anderen Tag Urlaub gebrauchen. Nach ein wenig Evaluation erschien mir London als gutes Reiseziel für einen ersten Urlaub außerhalb Deutschlands, den ich ohne Begleitung bestreiten werde.

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Die Sprache kann ich halbwegs, Internet gibt es mit der Telekom für kurze Zeiträume auch halbwegs bezahlbar und zu sehen gibt es wahrscheinlich auch genug. Wunderbare Voraussetzungen für ein kleines Abenteuer-Wochenende.

Spontan wie ich bin, wird das alles schon nächste Woche stattfinden. Am Freitag, den 28.9. gehts los, Montag zurück. Spontan wie ich bin, habe ich natürlich auch noch nichts genaues geplant. Jetzt seid ihr also dran.

Was sollte man sich unbedingt angucken, wenn man für drei Tage da ist? Was sollte man in London vermeiden?

Jeder hilfreiche Tippgeber bekommt vielleicht eine exklusive knuspermagier-in-London-Gedenkpostkarte, nur echt mit 52 Zähnen!

Der Planet Orinox

Als ich hier die letzten Tage im Bett und auf der Couch saß um die letzten Sachen an QUOTE.fm zu machem, benutzte ich meine alte Zeugnismappe als Unterlage für das superheiße Macbook.

Eines Abends schaute ich dann mal rein und fand darin das im Folgenden abgedruckte Essay, welches ich wohl in der dritten oder vierten Klassse schrieb. Wahrscheinlich halfen mir hier und dort meine Eltern, ich glaube nicht, dass ich von alleine auf Formulierungen wie "Wir funkten das Wort "Frieden" in allen uns bekannten Sprachen" gekommen bin.

Ich schätze, die Aufgabe war eine Geschichte zu schreiben welche die Worte "Kopfhörer", "Buch", "Nußschokolade", "Schaltpläne" und ein paar Klassenkameraden (Marcel, Flo, Christoph, Adrian) enthält.

(Alle Rechtschreibfehler sind so wie im Original und gehören dazu)

Der Planet Orinox

Ich erzählte es am nächsten Tag Christoph, Flo und Marcel. Christoph schlog vor, mit einem Space Schuttle zu fliegen. Aber wo ist der Planet?

Wir gingen zu der Raumstation. Zum Glück warm ein Onkel ein Spezialist auf diesem Gebiet. Auf dem Computer-Bildschirm sahen wir, das neben dem Planeten Pluto ein anderer ist - das musste Orinox sein.

Da war nun ungefähr wussten wo er ist, brauchten wir nur noch einen Piloten zu finden. Auf einmal kam Adrian, der war wie geschaffen für diesen Job.

Also gingen wir zum Startplatz. Nun setzten wir uns in das Space Schuttle. 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, Start. Nun waren wir in der Luft.

Wir flogen durch die Atmosphäre, und waren im Weltraum. Ich sah einen Meteoritenhagel auf uns zukommen. Er war sehr groß.

Marcel schlog vor, um ihn herum zu fliegen. Glücklicherweise glang es Adri, das brachte uns aber stark vom Kurs ab. Wir flogen jetzt auf den Mond zu. Mit viel Mühe brachte uns Adri wieder auf Kurs.

Auf einmal fiel der Bordcomputer aus. Christoph fand heraus, daß die Batterie alle ist. Flo fiel ein, daß die Russische Raumstation Mir beim Mond sein muss.

"Dort können wir die Batterie bestimmt aufladen" sagte er. Wir schauten auf die Karte, wo die R. R. Mir ist.

Adri flog auf sie zu. Marcel versuchte, die Verbindung herzustellen. Es klappte auch, ich sprach mit dem 2. Offizier der RRM. Er sagte das uns eine neue Batterie von einem Astronauten rübergebracht wird. Schon nach kurzer Zeit kam der Astronaut. Als wir die Batterie hatten, verabschiedeten wir uns und Christoph baute sie ein.

Der Flug zum Planeten Orinox verlief ohne weitere Vorkommnisse. Es dauerte noch eine Woche bis wir angekommen sind. Als wir den Planeten Orinox sahen, dachten wir erst, er wäre zu klein zum Landen, aber so war es nicht. Auf einmal schoss man auf uns, sie glaubten wohl, wir kämen mit böser Absicht. Zum Glück hatten wir Laser und konnten so die Schüsse abwehren. Sofort funkten wir das Wort "Frieden" in allen uns bekannten Sprachen. Die Orinoxaner schienen zu verstehen, denn sie ließen uns landen.

Der Planet war grün. Die Bewohner von Orinox hatten 4 Arme und 5 Beine. Einer der Orinoxaner erklärte uns, warum sie immer auf die Erde kommen. Sie suchen nämlich noch Gegenstände für ihr Museum. So fand ich dort meine Kopfhörer, das Buch, die Tafel Nußschokolade und meine Schaltpläne. Der Besuch bei den Orinoxanern war sehr interessant. Wir erhielten die Erlaubnis der Orinoxaner, ihren grünern Planeten jederzeit besuchen zu können.

Wir wollten gerade den Rückflug antreten, als Christoph feststellte, daß eine der Düsen kaputt war. Sie hatte ohl doch einen Treffer abbekommen. Die Planetenbewohner entschlossen sich kurzerhand uns eines ihrere Ufos zu schenken. Wir packten die Sachen aus dem Shuttle in das Ufo und nahmen Kurs auf die Erde. Der Flug verlief eigentlich normal - bis wir durch die Atmosphäre kamen.

Aufgrund der seltsamen fliegenden Untertasse hielten uns die Menschen wohl für Außerirdische und wollte nuns beschießen, doch Adrian setzte den gleichen Funkspruch ab, der uns schon bei den Orinoxandern geholfen hatte.

Danach konnten wir ohne Probleme laden und den Menschen von unseren neuen Freunden erzählen..

Eine lustige Zugfahrt

Heute war es so weit. Ich fuhr mal wieder zu meinen Eltern. Preisbewusst, wie ich so bin, buchte ich natürlich bereits vor zwei Wochen die Tickets. 10:53 Uhr sollte es los gehen.

Dann geschah es. Zum ersten mal in meinem Leben verschlief ich einen Zug. Also nichtmal besonders stark -- ich ging einfach nur zwei Minuten zu spät aus dem Haus, verpasste den Bus und musste 6 Minuten auf den nächsten warten. Zu allem Übel musste ich dann auch noch 7 Minuten auf die U-Bahn warten und kam am Ende genau 10:55 am Hauptbahnhof an.

Leider hatte ich kein Bargeld dabei, sonst wäre ich, als ich schon wusste, dass es wohl nicht klappen wird, schnell mit dem Taxi von Glinde zum Hauptbahnhof gefahren. Das wäre wahrscheinlich billiger gewesen, als ein neues Ticket kaufen, was ich dann aber tat. Mit 54€ war es nicht günstig, aber nicht so teuer wie vermutet.

Später wies mich Matze noch darauf hin, dass ich auch einfach meine Zugbindung hätte entfernen lassen können nachträglich. Hätte mich wohl die Differenz aus Normalpreis und Sparpreis + 15 Euro gekostet. Wären allerdings auch knapp 40€ gewesen.

Nun gut. Mit dem neuen Ticket sprintete ich dann noch in den ICE an Gleis 14, der um 11:01 nach Göttingen abfuhr. Dieser Zug enthielt leider keinen freien Sitzplatz und so blieb mir nur der Teppichboden. Immerhin nutzte ich die Zeit noch recht produktiv um einen längeren Blogpost vorzubereiten, den ich, wenn die Zeit reif ist posten werde.

Göttingen, eine Stunde warten, ein Cappucino und zwei Stücke Schoko-Kokos-Kuchen (eins hätte gereicht). Danach mit einem Bummelzug nach Eichenberg, dort in einen weiteren Bummelzug nach Leinefelde (+10). In Leinefelde verpasste ich den Anschluss und musste wieder gut 30 Minuten warten um dort in den ebenfalls verspäteten nächsten Zug nach Mühlhausen zu steigen (+15).

Geplante Ankunft: 14:42 Uhr, für 33€ -- wirkliche Ankunft: 16:20 Uhr, für insgesamt dann 88€. Und alles wegen popeligen zwei Minuten. Aber immerhin bin ich ja irgendwann angekommen!

RSS ist tot!

Nee, Quatsch. Nicht ganz. Aber trotzdem bemerkte ich in meinem täglichen Umgang mit dem Medium in der letzten Zeit eine ziemlich starke Veränderung.

Bis vor kurzem hatte ich nämlich noch bestimmt etwa 90-100 Feeds mit Google Reader abonniert. Meistens langweilten sie sich in einem Browser-Tab (eins von den kleingemachten, angepinnten) bis ich mal reinging und durchklickte. Darunter waren vor allem viele Techblogs und so Kram wie heise.de und so.

Seit einigen Monaten änderte sich meine Nutzung erstmalig als ich Reeder installierte. Der Tab verschwand aus meinem Browser und war nun ein unscheinbares App-Icon unten im Dock. Meistens schaute ich nicht mehr 10 mal am Tag rein, sondern nur noch einmal. Abends, wenn mir beim Programme beenden einfiel, dass da ja noch der Reeder ist. Außerdem drückte ich bei vielen Sachen einfach auf "Mark all as read".

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In der letzten Woche dachte ich mir, dass es dann doch auch irgendwie sinnlos ist, diese ganzen Feeds, die ich eh immer überspringe, weil ich die Geschichten schon von Twitter kenne, noch im Feedreader zu haben und entfernte die meisten. Alles was nun noch blieb sind ein paar persönliche Blogs und Webcomics, kein Techscheiß, kein Newsscheiß, kein Scheiß, den ich am Tag 20 mal bei Twitter sehe. Das Ergebnis: Weniger neue Artikel am Tag, weniger oft das Verlangen alles als gelesen zu markieren. Top!

MPS Hamburg

Vor ein paar Tagen entschied ich relativ spontan dem MPS in Hamburg an diesem Wochenende einen Besuch abzustatten. Ich wusste ja, das Britta da sein wird und hatte Lust auf Saltatio Mortis. Da ich allerdings keine Lust hatte, da den ganzen Tag zum zu hängen (hatte am letzten Wochenende ja schon genug Standzeit), fuhr ich erst gegen 20 Uhr Richtung Hamburg-Öjendorf um mir wenigstens die Abend- bzw Nachtkonzerte anzusehen.

So sah ich Die Streuner, Rapalje und dann zum Abschluss auf der großen Bühne Saltatio Mortis. Auch wenn ich zunächst über den Eintrittspreis von 20 Euro etwas geschockt war, hat es sich dann doch gelohnt. (Singen letztes Jahr kostete 12 Euro... und ich finde, wenn man erst um 20 Uhr kommt, könnten sie die Preise wenigstens etwas senken.)

Außerdem hatte ich mir am Freitag die 5DmI von Martin geliehen und hatte sie dabei. Blöderweise ging sie relativ schnell alle. Anscheinend kennt sie auch nur die beiden Akku-Ladezustände "Voll" und "blink fast leer!". Trotzdem hatte ich viel Spaß damit, vor allem weil sie zwei Auswahlräder hat und nicht nur eins, wie meine 400D. Leider hatte ich mich Brennweitentechnisch etwas verschätzt. Beziehungsweise hab ich eh nichts vernünftiges jenseits der 50mm um näher ran zu kommen.

Hier ein bisschen Bühnen und Feuergeknipse:

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Das spannende Rätsel um ein kleines Stück Metall

Am Sonntag war ich auf dem Ärzte-Konzert in Berlin und es war ziemlich knorke. Man merkt schon, dass das Publikum irgendwie wesentlich textsicherer ist und die Atmosphäre in der Waldbühne ist wirklich ziemlich gut. An- und Abreise klappten mit der Bahn auch ganz gut, abgesehen davon, dass der Zug am Montag einfach mal ausfiel, weil kein ausgeschlafenes Personal aufzutreiben war, aber nun gut. Kam dann eine Stunde später als geplant in Hamburg an.

Nun aber zum Hauptthema dieses Blogeintrags. Irgendwann am Abend des gestrigen Montags entdeckte ich dieses im Folgenden abgebildete Metallstück in meinem Schuh. Es ist etwa zehn Zentimeter lang, ziemlich hart und sieht reichlich alt aus. Nun frage ich mich wie es wohl in meinen Schuh gelangt sein könnte. Und, natürlich, um was es sich handelt.

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Vielleicht war es von Anfang an im Schuh enthalten und hat sich mit der Zeit nur gelöst? Doch warum sollten die Schuhhersteller alte, etwas angerostete Stücke Metall in den Schuh einbauen. Außerdem konnte ich am zweiten Schuh keine Anzeichen von eingesetzten Metallstangen finden.

Die einzige Möglichkeit die bleibt ist, dass ich es mir auf dem Konzert irgendwie eingehandelt habe. Nach langem herumprobieren fand ich allerdings keinen Weg wie man das Ding an meinem Knöchel vorbei in den Schuh führen sollte, ohne, dass ich davon Notiz nehmen würde. Es ist und bleibt ein Mysterium, welches sich wohl niemals lösen wird. Schade.

Ein paar verwackelte Sternfotos

In den letzten Wochen passierte es mir mehrfach, dass ich abends mit dem Fahrrad von der Bushalte stelle nach Hause fuhr und dabei den Himmel anguckte. Ja, eigentlich sollte man beim Fahrrad fahren lieber auf den Verkehr achten, aber von so einer schönen sternklaren Nacht wird man doch leicht in den Bann gezogen. Und damit habe ich wohl die schnulzigste Einleitung geschrieben, die bisher in diesen Blog fand.

(Natürlich achte ich beim Fahrrad fahren immer sehr auf den Verkehr)

Freitag kam ich nun ausnahmsweise nach Hause als es noch hell war, nahm mir aber vor, sobald es dunkel ist, mal mit dem Fahrrad etwas raus zu fahren und ein paar Langzeitbelichtungen zu machen. Das letzte mal machte ich das vor 3 oder 4 Jahren in Furtwangen. Aus irgendwelchen Gründen schlief ich am Freitag Abend aber dann direkt ein und wachte erst Samstag morgen wieder auf. Schade.

Jetzt gerade eben, ich kam gerade aus dem Kino, wollte ich den Plan dann doch noch in die Tat umsetzen. Also Stativ eingepackt, die tolle LED-Leuchte ans Fahrrad geschraubt und ab gings. Ich fuhr ein Stück entlang meiner Standard-Fahrradstrecke, die mich raus aus Glinde führte. Auf einer Brücke über irgendeine Bundesstraße hielt ich an, weil ich es für einen guten Ort befand. Nach den ersten Aufnahmen fiel mir auf, dass die Brücke anscheinend doch mehr wackelt, als ich gedacht hätte, wenn Autos darunter durch sausen (kann man "sausen" noch sagen?).

Vielleicht lag es auch nicht am Wackeln der Brücke, sondern an irgendeinem Einstellungsproblem an der Kamera, oder so. Jedenfalls hatte ich auch nicht viel Ausdauer und fühlte mich aufgrund der Dunkelheit dann doch etwas unwohl. Also machte ich noch schnell ein kitschiges Auto-Lichtspuren-Bild, packte wieder zusammen und fuhr Heim.

Beim nächsten mal also noch ein paar Meter weiter. Weil ich die Mühe nun aber nicht umsonst auf mich genommen haben will, hier trotzdem noch zwei Fotos. Nächste Woche versuch ich's nochmal, falls das Wetter stimmt.

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watched.li macht Fortschritte.

Viele von uns warten derzeit sehnsüchtigst auf den Relaunch von watched.li. Naja, vielleicht ist das etwas übertrieben, aber ich verspreche allen auf jeden Fall schon ziemlich lange, dass es bald die tolle neue Version gibt. Ohne Invite-Kram und mit schönerem Design und Kram.

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Nachdem die Designs von Marcel jetzt zum größten Teil von Martin umgesetzt wurden habe ich mich an diesem Wochende auch endlich mal hingesetzt. QUOTE.fm etwas zu Seite geschoben und stattdessen watched.li komplett neu gemacht. Warum, fragt ihr euch? Naja. Der alte Code entstand bei meinen ersten Experimenten mit dem Yii-Framework und war daher nicht besonders optimal. Daher nochmal alles ordentlich neu.

Ich glaube das meiste habe ich in dieser Nacht geschafft, allerdings sind, wie immer, noch einige Kleinigkeiten zu tun. Hier und da muss auch Martin nochmal ran. Der größte Block, die Migration der Seriendatenbank von TVRage zu TheTvDb ist allerdings schon geschafft.

Warum der Wechsel? TVRage ist in letzter Zeit oftmals nicht erreichbar oder hat viele fehlerhafte Daten gehabt. Von TheTvDB habe ich bisher erstmal nicht viel schlechtes gehört. Die APIs nehmen sich allerdings insgesamt nicht viel -- beide ziemlich hässlich. Mal sehen wie es uns damit ergehen wird.

Außerdem merkte ich, dass es sich ganz gut arbeiten lässt mit dem 15" Macbook Pro. Auch ohne Thunderbolt-Display. Jedenfalls solang man noch ein kleines Macbook hat für Twitter, E-Mail, IRC und den ganzen Kram. 11" + 15" sind quasi die Homeoffice-Alternative zu 15" + 27".