Tag der Arbeit

Bei Sonne und Grill mit coolen Leuten im Stadtpark liegen ✔
Der privateste Blog von Philipp.

Bei Sonne und Grill mit coolen Leuten im Stadtpark liegen ✔
Am letzten Wochenende besuchten mich Britta, Eva und Christian, um mal meine neue Wohnung und Hamburg zu begutachten. Da es uns als Gruppe oft schwer fällt uns zu entscheiden, befolgten wir also kurzerhand einen von mir auserdachten Plan. Zuerst Einkaufen (yay! Sie sind mit dem Auto da!), gefolgt von einer Hamburg Touri-Runde inkl. Dom und Essen.
Also ging es erstmal zum Edeka, um uns für's Frühstück am nächsten Tag einzudecken. Ich kaufte direkt noch Getränkevorräte für die nächsten zwölf Jahre, da ich ja sonst kein Auto zur Verfügung habe.

Danach ging es dann direkt weiter in die Stadt um im Hatari ein paar Burger zu essen. Solang sich das Wetter noch halbwegs hielt drehten wir dann eine Runde über den Dom, der gerade in seinen letzten Stunden war. Nachdem gewisse Bestandteile unserer Gruppe einige Euros in mehr oder weniger sinnvolle Losbuden gesteckt hatten, beschlossen wir noch einmal volles Risiko einzugehen und eins der Fahrgeschäfte zu benutzen.
Wir entschieden uns für, äh, Name vergessen. Sky Irgendwas. Jedenfalls war es so eine Art Kettenkarussell, welches allerdings recht weit hoch fuhr, sodass man einen guten Überblick über den Dom und Hamburg hatte. Nach den ersten aufregenden 30 Sekunden war es dann doch recht schnell kalt und langweilig. Aber insgesamt eine schöne Erfahrung, nachdem ich bestimmt 100 Jahre nichtmehr in so einem Gerät war.

Froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, machten wir uns dann auf zu den Landungsbrücken um ein wenig Boot zu fahren. Man muss sein HVV-Ticket ja ordentlich ausnutzen. Wir fuhren also zwei Stationen zu den Docklands(?) und kamen dort auf die grandios bescheuerte Idee, dieses Pyramidenartige Gebäude mit etwa 10382018340 Treppenstufen hoch zu gehen. Das war dezent anstrengend.
Den Rest des Abends verbrachten wir dann mit der Heimfahrt, Tangled und einer Runde unseres Lieblingsspiels, Phase 10.
Den Sonntag ließen wir dann eher ruhig angehen, brunchten gemütlich und trennten uns dann wieder. Ich machte mich auf zum Schandmaul-Konzert, von dem ich ja bereits schrieb.
Letzte Woche war ja das große Diablo 3 Open Beta Testwochenende. Ich spielte zwei Mal mitten in der nacht. Zuerst Samstag Nacht einmal die 90 Minuten durch, mit dem Mönch, was mir ziemlich viel Spaß machte und dann Sonntag Nacht noch ein zweites Mal mit dem Zauberer, was mir ebenfalls Spaß machte.

Es spielt sich irgendwie alles ziemlich flüssig, fast ein wenig zu einfach, aber es war jetz ja auch nur der Anfang vom ersten Akt, also sollte man das wohl nicht zu sehr auf die Goldwaage legen. Das einzige was mir etwas Kopfzerbrechen bereitet, ist das neue Skill-System was ich eventuell etwas zu casual finde, aber vielleicht muss man sich da auch erst mal reinfuchsen. Oder Blizzard macht das irgendwann wieder komplexer.
Jedenfalls freu ich mich sehr auf den 15. Mai. Endlich. Kann mich noch dran erinnern, als wäre es gestern gewesen, als Diablo 3 am 28. Juni, 2008 (?) angekündigt wurde. War schließlich mein Geburstag.
Gestern schrieb ich noch, dass ich Platz schaffte, heute kommt schon die neue Gitarre. War eigentlich nicht so geplant, aber okay.
Ich war ja letzte Woche (oder vor zwei Wochen?) schonmal im Just Music und schaute mich um. Wollte mir eine gute und günstige Nylon-besaitete Gitarre kaufen, weil ich zuhause immer auf der alten Klampfe von Reinhard spiele und die weichen Saiten mag.
Jedenfalls war ich da nich sehr erfolgreich, probierte ein paar aus und stellte fest, das sie keine da hatten, die mir wirklich gefiel. Ich wollte erstens keine mit nem glänzenden Finish und zweitens auch keine 200€-Chinagitarre. Nachdem ich also ein bisschen mit dem Typen quatsche ging ich dann und hatte mich auch schon fast daran gewöhnt, weiter ohne Nylongitarre zu leben.
Am Sonntag war ich nun aber auf dem Schandmaul-Konzert und war nach ein paar Liedern, die dort akustisch begleitet werden, wieder etwas angefixt. Also wieder Just Music. Glücklicherweise bekamen sie in der letzten Woche wohl nen Schwung neuer Gitarren, wobei mir direkt nach betreten der Akustikgitarrenabteilung die Hanika 50 PC ins Auge fiel. Soooo hübsch.
Leider war überspannte sie meinen eigentlich geplanten Preisrahmen etwas, aber nun gut. Dafür habe ich nun die wunderschönste Klassikgitarre, die es in dem Laden gab und muss mir wohl bald mal ein Luftfeuchtigkeitsmessgerät anschaffen, damit ich immer für das perfekte Klima sorgen kann. Man will ja nicht, dass sie kaputt geht.





Sie klingt wundervoll, ist aber überraschenderweise verdammt laut für ihre Größe. Da sie weder Tonabnehmer noch Stimmgerätdingsbums eingebaut hat, muss ich jetz allerdings wieder unter zur Hilfe nahme vom iPhone und obskurer Stimm-Apps stimmen. Aber daran kann man sich wohl gewöhnen.
(Dies war ein Blogpost aus der Reihe: "Philipp hat einen schlechten Tag und geht einkaufen")
Letztens kam mir mal wieder in den Sinn, das mir mein "Arbeitszimmer", also das Zimmer wo mein Rechner und die Gitarren stehen, irgendwie nich so arg gefällt. Alles zu voll.

Bisher sah das ganze so aus. Zwei Schreibtische in der Ecke. Auf dem einen stand quasi nur der Drucker und meistens lag allerhand Papier drauf. Ich hatte ursprünglich (also damals, als ich auf die Idee kam, dass ein Zweitschreibtisch super wäre, so Ende 2010) gedacht, wenn ich irgendwie mal was manuelles mache, wäre der zusätzliche Platz sicher knorke.

Tja. Irgendwie ergab sich, dass das Einzige manuelle was ich mit dem Platz tat, war, dort Papier abzulegen. Also schnell gehandelt und, den Schreibtisch entfernt und alles etwas umgeräumt. Nun habe ich mehr Platz für die Gitarren (und mehr Platz für neue Gitarren) und es wäre sogar möglich das Keyboard aufzubauen, falls ich doch irgendwann nochmal die Idee hab, Noten zu lernen.

Jetzt brauch ich nur noch einen vernünftigen neuen Platz für den Drucker. Da er netzwerkfähig ist, kann ich ihn ja quasi sonstwohin stellen. Mal schauen.
(Kabelführung da hinten ist noch nicht optimal, bisher hat der andere Schreibtisch das gut verdeckt. Brauch erstmal neue Kabel-an-Fußleisten-festnagel-Dinger)
(Und der alte Schreibtisch liegt gerade auf dem Rücken im Wohnzimmer herum. Darum kümmer ich mich dann morgen.)
Diesen Post schreibe ich hautpsächlich aus dem Grund, weil er, wenn ich ihn in der Zukunft lese, sehr nostalgische Gefühle hervorrufen wird. Hallo Zukunfts-Ich!
Die Sache ist nämlich die, dass ich ja, wie schon einmal beschrieben, aktuell einen T-Mobile irgendwas-Vertrag hab, mit dem ich eigentlich relativ zufrieden bin. Festnetz-Flat ist nett, denn so muss ich nie wieder irgendein komisches Festnetz-Telefon benutzen um jemanden anzurufen. Außerdem habe ich einen Haufen Freiminuten und Gratis-SMS, die ich eigentlich alle gar nicht brauche, da ich sogut wie nie auf irgendwelche Handys anrufe und SMS höchstens noch mit meiner Mama schreibe, wenn sie gerad nicht bei Facebook schreiben kann.
Das einzige störende war bisher immer die Internet-"Flatrate" mit einer Volumengrenze von 300 MB im Monat.
Seit Februar, glaube ich, hat die Telekom allerdings ein wunderbares neues Angebot. Hat man die Volumengrenze erreicht, so ist es möglich für nur 4,95€ wieder 300MB dazu zu kaufen. Das funktioniert schnell und so oft man will.

Natürlich sind 5 Euro für 300MB jetzt auch alles andere als günstig, aber irgendwie erlaubt es einem etwas freier zu Leben. Also in dem Sinne, dass ich mir weniger Gedanken darüber machen muss, wieviele Instagram-Bilder ich mir noch angucken kann, bevor ich gedrosselt werde. Oder dass ich mir nichtmehr ausrechnen muss, ob ich es mir wohl erlauben kann einen 30MB-Podcast zu streamen (was ja etwa dem Datenvolumen von 3 Tagen entspricht!)
In diesem Sinne: Danke Telekom, dass du mir erlaubst dir noch mehr Geld in den Rachen zu schmeißen. Und, liebes Zukunfts-Ich: Bitte nicht zu laut lachen.
(Ja, ich weiß, es gibt sicher andere, vergleichbare Verträge oder Prepaid-Lösungen, die allesamt billiger sind, aber ich hänge ich vertraglich fest und mache das Beste daraus)
Hallo, willkommen in meinem privaten Blog. Heute erzähle ich euch mal, wo ich immer im Bus sitze.
Ich fahre nämlich relativ regelmäßig Bus, jeden Tag mindestens zweimal, von Glinde zur U-Bahn-Station Steinfurther Allee. Das ist alles meistens ziemlich in Ordnung, denn meistens bekomme ich meinen Lieblingsplatz.
Ich habe mal eine professionelle Zeichnung angefertigt:

Nun fragt ihr euch sicherlich, warum ich mich gerade dort so gerne hinsetze. Leider weiß ich es selber nicht genau. Vielleicht finde ich es spannend beim Fahren beobachten zu können, ob uns etwa ein riesiger T-Rex verfolgt, oder ähnliches. Ich denke, das wird es sein.
Des Weiteren ist der Platz wirklich meistens frei, selbst wenn der Bus ansonsten voll ist. Vielleicht liegt es daran, dass viele Menschen so ungern entgegen der Fahrtrichtung fahren.
Ich werde das mal weiter beobachten und euch auf dem Laufenden halten.
Jedenfalls hatte ich letztens Lust mich mal etwas mehr mit Ruby zu beschäftigen, weil, ja PHP hat seine Schwächen. Trotzdem liebe ich PHP und mache auch weiterhin Dinge damit. Aber der Blick über den Tellerrand ist ja manchmal auch ganz gut.
Also informierte ich mich mal bei Twitter, was man für den Einstieg so anschauen sollte und kam einmal zu Rails for Zombies von der codeschool, was ganz cool und wirklich gut gemacht war, aber irgendwie mit 55$ für das zweite Chapter ziemlich teuer.

Ebenfalls nich ganz billig sind die Screencasts von Peepcode.com, die aber dafür auch recht informativ sind und viele ICE3s enthalten. Super Sache.
Durch die beiden Screencasts, die ich an zwei Abenden guckte, gewann ich einen ganz guten Einblick in die Ruby on Rails-Welt. (Die hätten insgesamt etwas schneller sein können, aber naja, man kann sie ja auf 1,5x Speed schauen.)
Mein Fazit ist nun, dass ich immernoch Lust habe, etwas damit zu machen -- wahrscheinlich werde ich die nächste Version von watched.li damit umsetzen, sobald ich ein Design dafür habe. Aber andererseits macht mir die ganze "Magic" die Hinter den Kulissen passiert, etwas Angst macht.
Also natürlich, kann man sich da dann auch entsprechend einlesen, und gucken wir das alles wirklich läuft, aber das erfordert dann natürlich auch wieder entsprechend mehr Arbeit. Und wahrscheinlich gibt es da letzendlich hier und da ähnliche Ecken und Kanten, die man beachten muss. Wie bei PHP.
(Nur mit dem Unterschied, dass PHP natürlich wesentlich schlimmer ist und von Grundauf eine schrecklich designte Programmiersprache ist. Ruby an sich gefällt mir supergut.)
AUF JEDEN FALL WARS SPANNEND UND ICH SCHAU MAL WAS AUS MIR UND RAILS WIRD.
Hallo, in letzter Zeit leide ich an einem kleinen Problem. Ich arbeite den ganzen Tag an einem Mac, sitze Abends oftmals vor dem Fernseher und spiele nebenbei mit einem Mac und irgendwie hab ich keine richtige Lust mehr auf Windows.
In meinem "Arbeitszimmer", also da wo ich bin und "arbeite", wenn ich nicht auf der Couch entspanne, steht noch mein guter alter Windows-Rechner, der mir immer gute Dienste leistete. Da ich aber irgendwie 75% der Zeit mit MacOS verbringe, stören mich mittlerweile so einige Dinge an Windows. Vor allem geht es mir dabei aber um teilweise fehlende Programme, wie ein vernünftiger Twitter-Client. Aber auch anderes.
Ich will nicht sagen, das Windows kacke ist, oder Mac OS das Ultra-Betriebsystem. Ich mag den Windows Explorer immernoch wesentlich mehr als den Finder (selbst mit Total Finder), aber irgendwie ist es eine Seltenheit geworden, dass ich Windows verwende und damit fühlt sich alles was ich am Rechner mache irgendwie komisch an.
Was ich an Mac OS am Liebsten habe, ist das Unix-Gerüst. Ich kann vernünftig im Terminal Dinge tun. Abgesehen davon funktioniert alles irgendwie ein bisschen, ich weiß nich, wie ich es beschreiben soll, runder, als unter Windows.
Also was hält mich davon ab, den Rechner einfach gegen ein Macbook zu tauschen? Hauptsächlich, dass ich weiter unter Windows zocken will. Dualboot am Macbook kommt nicht in Frage, da mir da die Grafikleistung fehlt. Ein Mac Pro kommt nicht in Frage, da er unendlich viel kostet, und sicher eh bald discontinued wird. Außerdem suckt Dualboot.
Eigentlich habe ich auch keine Lust mir noch ein Macbook zu kaufen. Das aus'm Büro einfach jeden Tag mitnehmen -- so wie es Marcel und Martin machen -- hat den Nachteil, dass ich jeden Abend einen (gefühlt) 50kg Klotz mitschleppen muss und jeden Morgen meine Fenster neu anordnen muss, weil ich zuhause eine andere Monitoranordnung habe.
Hach. Also was tun, um möglichst wenig Geld zu investieren und sich zuhause trotzdem gut fühlen?
Beim Duschen eben fiel mir ein, dass ich das Macbook (+ ein Monitor) für alles verwenden könnte und den Rechner aber da stehen lasse und ihn zur kompletten Zock-Maschine degradiere. Dafür müsst ich nur in einen USB-Switch für Maus und Tastatur investieren. Und eventuell meine aktuellen Monitore gegen ein 27"-Display eintauschen. Mhh.
Auf einer First-World-Problem-Skala von 1 bis 10, wie total bescheuert, erreicht dieses Problem wohl eine glatte 11.
Hallo. Ich präsentiere euch einen wunderbaren Blogpost, direkt aus meinem spannenden Leben.
Alles beginnt damit, dass ich letzte Woche, also eigentlich vor zwei Wochen am Freitag, also dem 30. März, nach Erfurt fuhr um dort mit meinen Eltern und meinem Bruder eine Theatervorstellung mit Loriot-Theme zu besuchen. Also es wurden Loriot-Sketche gespielt, was meistens ganz lustig war, aber nicht unbedingt ans Original herankam.
Danach verbrachte ich ein paar Tage im Homeoffice und die SSD in meinem Arbeitsmacbook starb. Während der Woche entdeckte ich auch, durch einen Thread auf 4chan, die wunderbare Serie Community, die ich in den folgenden Tagen erstmal mit großem Spaß ansah. Super Sacher.
Darauf folgten einige Ess-Intensive Ostertage und eine etwas anstrengende, weil mit vollen Zügen verbundene, Rückfahrt am Ostermontag.
Heute war ich erstmal im Apple Store, wo mir ein netter junger Mann namens Philipp erklärte, dass ich nun zwei bis drei Tage auf meine neue SSD warten muss, die aber natürlich auf Garantie gewechselt wird.
Nach der Arbeit ging ich noch eine Runde zum Just Music, um mir ein paar Nylongitarren anzuschauen. Zuhause spielte ich nämlich die ganze Zeit auf meiner alten billig-ebay-Nylongitarre, die ich mal vom Reinhard geschenkt bekam. Irgendwie mochte ich die weichen Saiten und wollte das nun auch für hier haben.
Nach ner Stunde rumprobieren und mit dem Verkäufer quatschen kam ich allerdings ohne Gitarre aus dem Bunker. Denn 300 Euro waren mir zu viel für eine China-Gitarre (auch wenn sie eigentlich ganz angenehm war) -- aber 700 Euro für eine Vernünftige wollt ich dann auch nicht investieren.
Tja, jetzt kaufte ich also erstmal keine, hab auch erstmal keine Lust mehr und hab effektiv gesehen 300 Euro gespart, die ich für was anderes ausgeben kann. Top!