Wie ihr sicher mitbekommen habt, fahre ich in weniger als 24 Stunden mit einem InterCity nach Frankfurt um dort gemeinsam mit meiner Familie in ein Flugzeug zu steigen, welches uns nach Teneriffa fliegen wird.
Dort werden wir etwas mehr als eine Woche verbringen, meine Schwester besuchen und Urlaub machen. Mein erster Auslandsaufenthalt seit sehr langer Zeit (die Schweiz mal ausgenommen, da war ich aber nur, weil ich fast dort wohne) und überhaupt mein erster Urlaub soweit weg von zuhause.
Schon ein bisschen aufregend! Aber naja, wird schon alles gut gehen.
Ich konnte über die Hotel-Webeite leider nicht so gut herausfinden, ob es WLAN auf den Zimmern gibt, irgendwie ist immer nur die Rede von Lobby-WLAN oder irgendwelchen öffentlichen Internet-PCs, also weiß ich nicht, wie oft ich online sein werde.
Vielleicht mach ich auch einfach mal ne Woche Internet-Urlaub. Aber ich denke Mails werde ich schon regelmäßig lesen, falls mir jemand etwas wichtiges mitzuteilen hat.
Ansonsten wünsche ich den Lesern meines Blogs schöne Feiertage und so.
Heute waren wir arbeitstechnisch in Heidelberg. Wichtige Meetings und so. Als wir danach noch etwas Zeit hatten, gingen Matze und ich eine Runde durch diese wirklich ziemlich hübsche Stadt und beobachteten die vielen faulen Menschen, die sich in der Sonne aalten.
Des Weiteren konnten wir einen extrem scharfsinnigen Einsatz der Wasserpolizei beobachten. Dort am Ufer machte sich ein Kanu-Fahrer bereit auf große Reise zu gehen. Doch glücklicherweise war das Polizeiboot in der Nähe.
Es fuhr ganz nah ans Ufer, eine Frau kam nach draußen und belehrte den Kanufahrer. Irgendwie. Sie schwang einen Zettel umher und erzählte. Leider war es zu weit weg um zu verstehen, um was es ging. Einige Sekunden später verschwand sie wieder und das Boot fuhr zurück. Der Kanu-Opa schien allerdings nicht sonderlich beeindruckt.
Kurios. Also vor allem, wie weit sie mit dem Boot ans Ufer gefahren sind. Und abartig, wie schlecht der Digitalzoom vom iPhone ist.
Das war eine sehr interessante Episode aus meinem Leben. Bis zum nächsten mal.
Das tat ich natürlich nicht grundlos. Denn über den Winter habe ich, völlig unbegründet, etwas an Masse angehäuft, was dazu führt, dass mir 3 meiner 4 sommerlichen Hosen nichtmehr passen. Da ich kein Geld für neue Klamotten ausgeben will, muss ich diese Masse also wieder loswerden.
Also versuche ich mal davon abzusehen jeden Tag ne Tafel Schokolade zu verdrücken und etwas Sport zu treiben. Heute fuhr ich zum Beispiel mal ins wunderschöne Allensbach. Nachdem ich zurück war, war ich ziemlich fertig, aber waren ja auch fast 20km.
Morgen nehm ich dann eventuell auch mal etwas Wasser mit. Und vielleicht die Kamera, um der Fahrerei wenigstens irgendwas sinnvolles zu geben.
Update: Ganz vergessen zu erwähnen, dass MotionX GPS ein super Programm ist. Nicht nur, dass es meine Strecke wunderbar aufzeichnet, man kann auch einstellen alle X Kilometer oder alle Y Minuten eine akustische Nachricht zu bekommen. Das finde ich durchaus etwas motivierend.
Wie wir ja alle wissen, kaufte ich vor kurzem einen neuen CPU-Lüfter, der leider zu groß war.
Also musste noch ein neues Gehäuse her. Ich recherchierte etwas bei alternate und entschied mich letzendlich für das Fractal Design Define R3, weil es ganz gut aussah. Außerdem wollte ich unbedingt eins mit gedrehten Festplattenschächten und halt auch nich so ein 30€ billigding wo man sich beim Einbauen alle Hände aufschlitzt, wegen unschöner scharfer Kanten.
Außerdem enthält das Teil auch noch 2 Lüfter und ist ein bisschen Schallgedämmt, was ja eine gute Sache ist.
Also Donnerstag bestellt, Freitag geliefert -- ziemlich gut für Alternate, die ja sonst immer etwas langsam sind. Leider haben meine Nachbarn das Paket nicht entgegengenommen, so dass ich es erst heute von der Post holen konnte.
Der Einbau gestaltete sich recht einfach und auch ohne größere Verletzungen. Durch die Löcher überall kann man die Kabel sogar halbwegs verstecken. Alles gut.
Fertig zusammengebaut sieht es dann ganz schick aus und ist auch recht leise. Auf jeden Fall leiser als das alte Gehäuse. Aber wenn man einmal damit anfängt, will man natürlich immer noch leiser.
Meine "Ich-halte-nach-und-nach-alle-Lüfter-fest-und-finde-damit-heraus-was-am-lautesten-ist"-Versuche haben ergeben, dass die Grafikkarte noch ordentlich Krach macht, danach kommt das Netzteil und als letztes die Festplatten.
Aber mit dem Geräuschpegel kann ich jetzt wohl erstmal leben.
Ich hab ja seit einiger Zeit 'nen Quadcore im Rechner. Weil ich damals beim demontieren des Lüfters von der alten CPU etwas unvorsichtig war und einen der Plastikböppel abbrach, musste ich mir bis heute mit dem scheiße lauten Boxed-Kühler aushelfen.
Die Lautstärke ging mir langsam auf den Sack, also startete ich eine kleine Twitter-Umfrage und kam zu dem Schluss, dass ich mir einen Scythe Ninja 3 kaufen muss. Gesagt, getan. Gestern kam er an und ich verbaute ihn noch "schnell" nach dem Konzert.
Also, schnell. Wie man sieht ist er riesig. Deswegen wird er auch nich von lustigen Plastikböppeln gehalten, sondern von einer massiven Metallplatte und ein paar Schrauben. Das war nicht so das Problem, früher hatten ja alle CPU-Kühler Schraubverschlüsse.
Was die Sache etwas in die länge zog war meine eigene Blödheit. Zuerst verbugste ich einen der Gehäuselüfterstecker dumm unter dem Mainboard, so dass ich alles noch einmal ausbauen musste. Und dann steckte ich dummerweise den Grafikkarten-Stromstecker auf den 4-Pin-Connector auf dem Mainboard, was ebenfalls dazu führte, das ich alles nochmal rausschrauben musste.
Nun gut, jetzt gehts. Im Normalbetrieb dreht er auf 800 RPM, kühlt dabei alles auf 40°C und ist quasi nicht hörbar, wenns dann etwas rechenintensiver wird geht er auch auf 1200 RPM hoch, ist dann aber immernoch wesentlich leiser als der alte.
Einziges Problem: Er ist zu hoch, so dass das Gehäuse nicht mehr zu geht.
Dieses Wochenende war sehr gut, denn ich war in Karlsruhe. In Karlsruhe wohnen nämlich zwei gute Freunde. Und es stand ein Schandmaul-Konzert an.
Recht spontan entschied sich die liebe raupe kurz davor aber noch auch nach Karlsruhe zu kommen, sodass aus dem kurzen Konzert-Übernachtungs-Halbwochende ein langes quasi Chattreffen-Wochenende wurde. Eine ziemlich gute Entwickung der Dinge.
Samstag früh fuhr ich also los. Baden-Württemberg-Ticket, wie immer. Dummerweise geriet ich allerdings mitten in eine Seniorenreisegruppe und hatte daher die drei Stunden Fahrt über keine wirkliche Beinfreiheit.
Pünktlich um kurz vor 11 war ich dann in Karlsruhe, schnell nen McDouble und die raupe eingetütet und in die Weltmetropole Jöhlingen weitergefahren. Dort begann dann ein sehr entspanntes und köstliches Wochenende, was hauptsächlich von leckerem Essen und in-der-Sonne-rumgammeln (So ein Dachfenster mit Couch drunter ist schon ideal!) geprägt war. Außerdem spielten wir eine Runde Risiko, die ich leider verlor. Damit sinkt meine Risiko-Gewinnquote auf 50%. Schade.
Sonntag Abend fuhren wir dann zu zweit nach Stuttgart um uns dort Schandmaul anzuschauen, im Theaterhaus, da wo wir schon im Dezember bei ASP waren.
Das Konzert war super. Einzige Kritikpunkte wären die, sagen wir "nicht ganz dem allgemeinen Geschmack des Publikums entsprechende", Vorband und die Tonprobleme die es bis etwa zum dritten Titel gab. Einfach zuviel Bass am Mikro. Dafür hatte der Bass fast keinen Bass, ein Status, der leider eigentlich das ganze Konzert über anhielt. Und das gerade bei Schandmaul, die so schöne Basslines haben. :/
Aber an sonsten gab es nichts zu meckern. Die Setlist war gut gewählt und das Publikum ging, bis auf die immer anwesenden Wellenbrecher -- Leute (zumeist große und breite), die einfach in der Masse stehen und sich keinen Zentimeter bewegen, gut ab. Harte Klatsch- und Rumspringarbeit. Was leider auch dazu führte, dass ich irgendwann in der Zugabe, nach Walpurgisnacht, soweit war, dass jeder weitere Sprung ernsthaft weh tat. Aber es war gut.
Pünktlich gegen 23:15 war alles vorbei, wir holten unsere Jacken und machten uns auf den Weg nach Stuttgart-Feuerbach, wo wir dir letzte Bahn gen Heimat nahmen. Leider dauert das Nachts immer ewig, da man in Ludwigsburg dann erstmal noch ne dreiviertelstunde warten muss. Unschön, wenn man bis auf die Socken durchgeschwitzt ist und die Temperaturen nicht mehr ganz so sommerlich sind wie ein paar Stunden zuvor.
Heute morgen konnten wir dann erstmal schön ausschlafen, schön brunchen und um kurz nach drei machten wir uns alle auf den Heimweg. Ich kaufte für die Reise diesmal ein BaWü-Ticket erster Klasse, was sich nach kurzem Betrachten des erheblichen Fahrgastaufkommens als ziemlich gute Entscheidung erwies. In der zweiten Klasse hätte ich wohl die 3 Stunden stehen dürfen.
mit iPhone-Spielen war es bei mir bisher immer etwas kompliziert. Ich habe viel ausprobiert, aber nichts konnte mich länger als ein paar Minuten motivieren, selbst Kassenknaller wie Angry Birds und Co.
Letztens twitterte einer meiner Leute in Twitter allerdings einen Screenshot von Game Dev Story, was mich dann doch ansprach. Ein paar Minuten später war ich um 2,99€ ärmer. Drei Euro, die sich allerdings gelohnt haben, im Gegensatz zu den Euros, die ich schon für andere Games ausgegeben habe, die sich schon lange nichtmehr auf dem Gerät befinden.
Wie der Titel vermuten lässt geht es hier darum, äh, Spiele zu entwickeln. Also nicht selbst, sondern, man koordiniert das quasi. Man stellt Leute ein, die verschiedene "Skills" haben, bestimmt Genre, Plattform und ein paar andere Attribute hat man ein Spiel. Ziel ist natürlich möglichst viele, erfolgreiche Spiele zu entwickeln und reich und berühmt zu werden. Ein Test, der das ganze besser und ausführlicher beschreibt findet ihr zum Beispiel bei Eurogamer oder Superlevel
Wie man oben im Screenshot sieht versage ich bisher noch ziemlich, aber, äh, irgendwann werd ich es auch begreifen, dass Cosplay-Racer und Ninja-Puzzles keine vernünftigen Genres sind!
Mal wieder ein Post, der etwas technisch angehauchter ist, zu einem Thema, was ich letztens mal bei Twitter erwähnte, dann aber wieder relativ in Vergessenheit geraten ließ.
Es geht um folgendes: Wie sicherlich viele von euch auch, habe ich ein Girokonto bei einer Bank. Bei mir ist das die Sparkasse. Ich bin sehr gerne darüber informiert, wer mir Geld abbucht, und vor allem wieviel Geld mir wer abbucht. Der normale Workflow um an diese Information zu kommen sieht nun so aus:
Webseite öffnen
Benutzerdaten eingeben
3x Klicken
Sehen!
Soweit so gut, so hab ich es Jahre lang gemacht. Jedoch wünschte ich mir schon immer eine einfachere, automatischere Möglichkeit das zu erledigen.
Letztens las ich dann irgendwo irgendwas über Homebanking und kam auf diesem Wege zu dem HBCI-Protokoll, welches von verschiedenen Software-Dingern benutzt wird um mit Banken zu kommunizieren. Wunderbar.
Schnell erkundigte ich mich, was es so für Bibliotheken gibt, die HBCI implementieren. Zunächst versuchte ich AqBanking, welches ich aber nicht in einer vernünftigen aktuellen Version compiliert bekommen habe. Also Wechsel zu Java und HBCI4Java.
Da waren ein paar gute Beispiele dabei, womit es es, nach etwas rumprobieren, geschafft hab ein kleines Programm zu schreiben, was mir die letzten Umsätze von der Bank abfragt und sie in eine SQLite-Datenbank abspeichert.
Dieses Progrämmchen läuft nun gemütlich auf meinem VServer, ruft alle paar Stunden die Umsätze ab und speichert sie. Soweit so gut. Jetzt kann man mit den Umsatzdaten, auf die man jetzt locker und flockig über eine Datenbank zugreifen kann, anfangen was man will.
Ich schrieb mir zum Beispiel erstmal ein kleines PHP-Skript, welches neue Umsätze via Prowl an mein iPhone pusht. Ebenso werden die Umsätze über die REST-Schnittstelle meiner "Finanzverwaltungswebapp" in ebendiese eingefügt. Ein Traum!
Natürlich ist das ganze nur relativ schnell zusammengehackt. Zum Beispiel steht Kontonummer und Onlinebanking-PIN im Klartext im Source. Nicht so schön, aber für mich ausreichend. Falls Interesse besteht, lad ich das Zeug aber trotzdem mal bei GitHub hoch, vielleicht kann jemand der Lust auf sowas hat, es ja schöner gestalten!
Eben saß ich hier relativ unmotiviert und war kurz davor ins Bett zu gehen, so wie es mir oft ist, nach einem Arbeitstag. Keine Lust was zu tun, obwohl die Möglichkeiten unendlich wären. Oder gerade ob dieser Unendlichkeit der Wahlmöglichkeiten die Unmöglichkeit sich für etwas zu entscheiden.
Wie so oft, wenn mir also langweilig ist, goss ich mir Wasser ins Glas. Irgendwie kam mir dann dabei die Idee, das die Blubberbläschen ziemlich lustig aussehen, und das ich die jetzt fotografieren muss.
Also Zwischenringe an die Kamera, Stativ geholt und rumprobiert. Die Ergebnisse sind nicht perfekt, nicht 100% scharf und das Glas ist auch nicht sonderlich sauber.
Mir gehts hauptsächlich darum zu sagen, dass äh. Was wollte ich damit sagen? Dass ich mich damit wunderbar eine halbe Stunde beschäftigen konnte und Spaß hatte. Manchmal sind es dann so zufällige Dinge, die einen wunderbar ablenken.
Der Nachteil ist natürlich, dass das Wasser nun keine Kohlensäure mehr enthält.