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Ein Mann, ein Fjord!

Angelo Colagrossi, Hape Kerkeling, Angelina Maccarone

Gebt mir etwas Zeit

Hape Kerkeling

Ganz unterhaltsames Buch über die weitreichende Geschichte der Familie Kerkeling.

Besondere Maßnahmen

Nach drei Jahren trennte ich mich in diesem Jahr von meinem iPhone 13. Also, ich trennte mich nicht wirklich, denn es liegt noch hier herum, falls ich noch irgendeine Banking- oder MFA-App vergessen habe zu übertragen, was halt so anfällt. Außerdem ist es viel zu heruntergerockt um noch irgendeinen vernünftigen Erlös zu erzielen. Ich hatte ja gehofft, dass es mir nochmal so richtig herunterfällt, damit sich das Apple Care-Abo auch lohnt und ich nochmal ein günstiges Austauschgerät bekomme, aber es sollte mir einfach nicht vergönnt sein.

Naja. Jedenfalls habe ich nun ein iPhone 16 und damit endlich USB-C. Was liegt nun näher als endlich alle Lightning-Kabel im Haus zu entsorgen und alles gegen USB-C zu tauschen? Leider gibt es da noch ein paar kleinere Probleme: Ich habe noch ein paar Geräte, die Lightning brauchen, unter anderem meine AirPods Pro und meine AirPods 3, die beide schon recht alt, aber noch in täglicher Benutzung sind. Diese möchte ich gerne, wie auch die Generationen zuvor, weiter verwenden, bis sie kaputt oder verschwunden sind, also brauchte ich eine Lösung! Entweder ein einzelnes Lightning-Kabel am Schreibtisch, und ich muss das Case dann immer genau da laden, oder… ein USB-C-Lightning-Adapter. (danke an @MrWeg)

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Wow, macht das iPhone 16 in leichter Dunkelheit weiterhin furchtbare Fotos.

Natürlich wäre es jetzt nervig, müsste man immer so ein Adaptermanagement betreiben, den dran und wieder abmachen, etc. Also, warum nicht einfach ein bisschen Heißkleber? Sitzt, passt und wackelt nicht. Perfekt. Ja, sieht jetzt etwas dumm aus, aber ich denke, damit kann ich den beiden alten AirPods nun noch ein paar Monate stressfreies Leben ermöglichen.

Baustellen der Nation

Philip Banse, Ulf Buermeyer

Informatives Buch zu vielen offenen Baustellen in Deutschland. Allerdings verbleibe ich auch hier mit dem Gefühl, was es mir jetzt gebracht hat. Das Buch liefert zwar interessante Lösungsansätze, aber die sind ja nun eher für die Politik, als für mich persönlich, denn ich kann jetzt keine marode Brücke reparieren.

Views

Marc-Uwe Kling

Äh ja. Hörte das an, weil ich viel Gutes hörte. Fand es aber sehr langweilig und cringy deutsch und etwas Twist-los. Dazu kommt, dass der Autor, der das Hörbuch auch eingelesen hat, für diese Art Bücher einfach nicht so der richtige ist. Also als Vorleser.

Ich mag den ganzen Känguruh-Quatsch, aber das hier war mir zu platt.

Wie viel sind einhundert Steine?

Als erwachsene Person hat man ja den Vorteil, dass man sich einfach mal ein paar Lego-Steine kaufen kann, um etwas zu bauen. Nach einiger Recherche, wo ich das am günstigsten kann, fiel die Wahl am Ende doch auf Originalsteine von ein paar BrickLink-Händlern. Weder eine Bestellung bei Bluebrixx noch direkt bei Gobricks erschien mir finanziell sinnvoller, bei einfachen 1x4, 1x6, 1x8-Bricks nehmen die sich da alle nicht viel.

Das ging auch alles wunderbar einfach und schnell, BrickLink-Händler sind ja irgendwie ziemlich professionalisiert. Was mich am Ende überraschte, war allerdings, wie wenig einhundert Steine am Ende sind. Hier sind zum Beispiel einhundert 1x1-Bricks.

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Ich habe wirklich nachgezählt, weil ich dachte, das kann doch nicht alles sein. Aber so ist es! Anscheinend ist es gar nicht so einfach, sich vorzustellen, wie viel “einhundert” wirklich ist.

Männer, die die Welt verbrennen

Christian Stöcker

Interessantes Buch, das natürlich hauptsächlich bestätigt, dass alles am Arsch ist, also jetzt auch insgesamt nichts Neues.

Devlog #10 - Face ID reloaded

Letztens kam ich auf eine Idee. Meine Tagebuch-App ist ja per Face ID vor fremden Augen geschützt und das ist auch gut, aaaber es nervt auch ein bisschen, denn Face ID braucht… Zeit. Vielleicht ist es mein drei Jahre altes iPhone, oder einfach in der Natur der Dinge, aber es dauert schon so 200 - 1000 Millisekunden, bis da was passiert, nachdem ich die App starte. Dann dauert die Erkennung selber nochmal eine gewisse Zeit. Es nervt einfach, wenn man nur kurz was notieren will.

Meine Idee war nun also, das Face ID on Startup rauszunehmen und dafür die Liste der vergangenen Einträge einfach auszublenden und mit einem optionalen Face ID-Knopf auszurüsten. So kann ich einen blitzschnellen App-Start genießen, schnell was aufschreiben, abschicken und fertig. Sollte ich die App zum schmöckern in alten Zeiten nutzen, drücke ich einfach nochmal auf den Button und kann loslegen. Best of both worlds!

Da SwiftUI ziemlich oft einfach auch ziemlich nice ist, klappte der ganze Umbau in gefühlten fünf Minuten! Fühlt sich nun besser an! (Ja, das Icon ist fragwürdig zentriert, aber darum kümmere ich mich später)

Piranesi

Susanna Clarke

Ich fand das Buch sehr gut, hätte aber gerne gehabt, dass es länger ist und ziehe daher einen Stern ab.

Wir sind Götter

Dennis E. Taylor

Weiterhin unterhaltsam, wenn auch recht viele Erzählstränge.